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Re: [FYI] Jugendschutz: Filterprogramme bringen es nicht




Marit Koentopp schrieb:
>...
>2. Insbesondere unbewusst vorhandene oder nicht abstellbare
>Filtertechniken koennen einen grossen Schaden anrichten, da eine freie
>Information auch fuer die Nicht-Jugend behindert wird und auch
>beispielsweise Konkurrenzfirmen gegenueber filternden Nutzern gezielt
>ausgeblendet oder in Misskredit gebracht werden koennen. (Dies waere nur
>durch den verpflichtenden Einsatz von digitalen Signaturen mit
>entsprechender Infrastruktur einzudaemmen, was wiederum andere Probleme
>mit sich bringt, siehe Studie.)

Keinen Zweifel. Der moegliche Workaround, mit dem das Zeugs trotzdem
installiert wird, lautet: Nutzen ueberwiegt Schaeden, wenn
Schaeden entstanden sind, wird prozessiert.

>...
>In jedem Fall geht es um eine Gueterabwaegung, die bitteschoen zumindest
>transparent sein muss und gerne auch einigermassen demokratisch erfolgen
>werden sollte.

DAS ist in der jetzigen Situation politisch tatsaechlich die
moeglicherweise wirksamste Forderung! Allein permanent zu
wiederholen, dass Filter technisch Unsinn seien, reicht eben nicht,
so wichtig diese Stimme ist. Das muessen Techniker verstehen und
beruecksichtigen.

Gruss, Martin