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Re: Ohne Maß und Kompetenz
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Ohne Maß und Kompetenz
- From: Gerd Knorr <kraxel@goldbach.in-berlin.de>
- Date: Thu, 10 Jun 1999 21:55:12 +0200
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <19990610204123.E28595@minos.trend.jena.thur.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
In lists.netz.fitug, you wrote:
> On Wed, Jun 09, 1999 at 01:05:45PM +0200, Prof. Juergen Plate wrote:
> ...
> > .. sind nicht gemeint. Es geht um ganz normale Logfiles, Newsgroups,
> > Mailfolder, Webseiten, etc. Beispiel: Ich biete auf einer Webseite KiPo
> > am 1.1. von Mitternacht bis 1 Uhr an. Irgendwer merkt das um 0:30. Bis
> > dann der Richter aus dem Bett geklingelt ist, ist alles schon laengst
> > verschwunden. Das Preserve-Konzept soll erlauben, den Stand von 0:30
> > beim Provider einzufrieren, bis dann am naechsten Vormittag jemand mit
>
> Klingt gut, erscheint mir aber schwer realisierbar.
> Ein Kunde, der seinen Kram per ftp selbst einspielt, kann leicht einen
> so umfangreichen Datenbestand haben, dass der Gefriervorgang "zu lang"
> dauert. Hier ist es unbedingt notwendig, ein klar definiertes
> Datenfenster zu setzen und das ist nicht immer trivial.
Bei datenbankgestützten dynamischen Content wirds ebenfalls schwierig.
Und außerdem setzt das Konzept voraus, daß der Provider Zugriff auf
den/die Server hat. Wenn der Kunde "nur" eine Standleitung hat und
seine Mail/WWW/wasauchimmer Server selber verwaltet kann der Provider
nicht viel machen. Er reicht ja nur die Päckchen durch...
Gerd
--
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