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Re: [FYI] Privatisierung ARD und ZDF



> Der Vergleich mit Aussaat draengt sich mir auf: die
> meisten Samen fallen auf hartes Gestein, und ab und zu mal
> landet auch ein Koernchen auf fruchtbarem Boden, wo es sich
> entwickeln kann. Unser Problem ist der weitverbreitete
> Steinboden; dem kommen wir nicht durch mehr Samen und mehr
> duenger bei. Andererseits stellen wir fest, dass sich da
> doch unangenehmerweise *nach unserer Auffassung* eklige
> Unkraeuter doch recht gut festsetzen koennen (z.B. Dagmars T.).

Meme-Sozialdarwinismus?  Ich schliesse mich der Pauschaleklisierung
*nicht* an, insbes. da Pornos und Medienpioniere schon immer
kompatibel und gegenseitig verstärkend waren.  Gibts AFAIK
auch ein paar debate-Beiträge ca. 1998 von Holger Veit drüber <g>

> Konkret: einen Loesungsvorschlag sehe ich da auch nicht.

Die Fähigkeit, solche zu erkennen, ist cynischerweise gerade
bei Werbefuzzis am ausgeprägtesten, da Psychoschule.  Warum
nur fällt mir dann aber der Suchbegriff Müller-Hill dazu ein?

> Okay. Wie bewirkt man Veraenderungen in einem System, welches
> von Umweltparametern abhaengig ist und sich bereits auf diese
> hin optimiert hat? Das System ist hinreichend adaptiv bei
> allmaehlichen Aenderungen. Es veraendert sich doch nur dann 
> etwas, wenn sich die Umweltbedingungen abrupt aendern. Sagt mir
> jedenfalls die Theorie dynamischer Systeme.

Korruption als inhärente Eigenschaft dynamisch stabiler Organisationen?
Wenn das wahr wäre (URL?), wäre Woolsey's Echelon-Entschuldigung
widerlegt.


ralf
-- 
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