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Re: Telepolis über Lutterbeck-Gutachten und



> >FITUG e.V. danach beurteilen, was er in dem historischen Moment
> >beigetragen hat, als zu diesem Thema entschieden wurde.
> 
> Entweder Patentrecht paßt sich den Realitäten an, oder es wird ignoriert.

Demnach zu schließen ist das Patentrecht bereits ziemlich den Realitäten
angepasst.

> SwPAT sind typisch dafür: Die IT-Gesellschaft verwirft so ziemlich alles in
> kürzester Zeit. Dazu gehören auch Gesetze. 

Patentgesetze betreffend wurde die IT-Gesellschaft bisher nicht gefragt.
Das System wurde von außen herangetragen, und es ist mit genügend
Zwangsmitteln ausgestattet, um die IT-Gesellschaft völlig umzukrempeln, so
dass es kein aktives "Verwerfen" sondern nur noch das Erdulden von
Verwerfungen geben kann.

> Es herrscht nach wie vor Wild-West-Stimmung und jeder, der stört, wird
> böse landen. Daß diese Stimmung dauerhaft so bleibt, möchte ich
> bezweifeln, aber IMHO reicht sie für mein Auskommen.

Was hat diese Stimmung mit deinem Auskommen zu tun?
 
> Momentan lautet mein Urteil:
>   Herr Pilch produziert ellenlange uninteressante Dokumente, die meinem
>   Verständnis nicht weiterhelfen. Herr Horns produziert ellenlange
>   uninteressante Dokumente, die meinem Verständnis nicht weiterhelfen.
>   Die Lobbyorganisationen beider Seiten im SwPAT Bereich erklären keine
>   Ziele, sondern versuchen ihre Interessen zu schützen.
>   Das zeigt, daß das Patentwesen als solches uninteressant und deshalb zu
>   ignorieren ist.

Unsere Ziele sind in zwei kurzen Dokumenten recht präzise formuliert:

	http://swpat.ffii.org/xatra/patg2C/
	http://swpat.ffii.org/stidi/eurili/

Aber auch lange und uninteressante Dokumente können zu einem Patentwesen
führen, das zu ignorieren sich niemand leisten kann.

-phm