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Re: Siemens-Manager Hermann Kampffmeyer



> Das Spam-Aufkommen in debate ist vergleichsweise marginal. 
> Sowieso ist Spam-Filterung am effektivsten beim Empfänger zu 
> betreiben. Fitug ist weder Empfänger noch Versender, sondern 
> (das typische Wesen einer Mailingliste) ein Verteiler. (Um 
> Kommentare von "Externen" zu ermöglichen, ist dies eine offene 
> Liste. Das hat eben den Nachteil, dass auch Spammer 
> durchkommen können.) Empfänger ist jeder Listenteilnehmer, und 
> ebendieser möchte sein Recht auf seine individuellen Filter- und 
> Sortiermöglichkeiten nicht durch vorgeschaltete, durch ihn nicht 
> kontrollierbare Aussortiermechanismen beeinträchtigt wissen.

Vielleicht sollte ich die 142Mio EmailadressenCD kaufen und spammen, damit
der email empfangende Teil der Weltbevölkerung sein Recht auf individuelle
Filter- und Sortiermöglichkeiten ausleben kann!? ;-) Nein, im Ernst: ich
stimme Dir zu. Besser offen als moderiert. Mit Moderator ginge die
Interaktivität flöten und einen 24h-job kann man niemanden zumuten. (Auch keinem
Donnerharke :-) Und die paar spammails sind eher unterhaltsam als nervend, aber:
effektives spamfiltering beginnt beim Absender.
 
> Siemens ist erst mal mit dem Merkmal "funktionierend" 
> beschäftigt. Für das Merkmal "sicher" ist z.Zt. kein Personal 
> verfügbar.

Wollen wir mal sehen, wie lange es dauert, bis die deutschen Haushalte
vernetzt sind. Wir können gespannt sein.

> ppps: Wer bist Du?
> 
> 
> MfG Olaf

Entschuldigung, die Nichtnennung meines Realnamens war mir völlig
entgangen! MfG Carsten