=?X-UNKNOWN?Q?Re=3A_=5BFYI=5D_BND_kann_t=E4glich=2FSchnittstellen?==?X-UNKNOWN?Q?_und_kleine_ISPs=2E=2E=2E?=

[Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>]

Hi, das Thema "kleine ISPs auf dem Dorf" sollte man doch ernst nehmen. 
Der Kunde will den persoehnlichen Kontakt zum Provider. Man kann sich
"vernetzte Nachbarschaften" a la Prenzlnet vorstellen, in welcher
Rechtsform auch immer. Sinnvolle Sache. Wo ja auch unter Umstaenden
"telekommunikationsdienstleistungen fuer die Oeffentlichkeit" erbracht
werden, unternehmerisch. Auch die mildere Variante der TKUeV passt auf
solche Veranstaltungen nicht. Noch zu aufwendig, jedenfalls bei erster
Lektuere. Wenn sowas zu teuer wird, lohnt es sich nicht mehr.

> Nicht beabsichtigt ist nach Regierungsangaben, die
> Internet-Kommunikation künftig zu 100 Prozent zu erfassen. Im Übrigen

Es gibt zwar ORBS, aber niemanden kann die MAFIA daran hindern, sich
einfach einen Mailserver irgendwo zu installieren, mit dem es trotzdem
geht. Nur sind diese "Prenzlnets" auch irgendwo angeschlossen. Usw.

Im Prinzip reicht es doch irgendwo anzuklemmen. So wie das der BND
doch wohl auch macht. Dann kriegt man zwar nicht allen Traffic mit, etwa
den innerhalb von Prenzlnet, aber den innerhalb von VW wird man auch nicht
mitbekommen.

So eine Abhoeranordnung nach StPO etc richtet sich doch nicht gegen den
Provider sondern gegen den zu ueberwachenden Kunden.

H.