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Re: UBE/UCE



On Thu 2001-05-10 (20:26), Heiko Recktenwald wrote:
> Ressourcenverbrauch nehm ich ernst. "Aufmerksamkeitsoekonomie"
> faend ich aber noch treffender. Nehmen wir mal an, es koste

Nein.  Mich kostet nicht nur Zeit Geld, sondern auch traffic,
Plattenplatz, CPU, online time.


> praktisch nichts. Verglichen mit der Kosten von Video on demand
> etc, was es irgendwann bald geben wird.

Hast Du eine ungefaehre Vorstellung, wieviele Millionen Leute da
draussen Dir unbedingt ganz wichtige Dinge kommunizieren wollen?
Analog UCE ist das massenweise Versenden extrem kosteneffektiv.

Der Verweis auf diverse Kettenbriefe bzgl. Leukaemiefaellen o.ae.
sollte helfen...


> So richtig UBE kenn ich gar nicht. Aber stellen wir uns mal vor,

Glueck fuer Dich, ich schon.


> es gaebe irgendwelche Leute die Volksbefragungen verschaerft
> angehen wollen. Und das waere das nicht nur eine andere Form von
> Kommerz. Da wuerde ich Massenmails durchgehen lassen, auch wenn

Nein.  Denn davon gibt es hundertausende.


Nochmal: das Argument gegen UBE/UCE ist kein inhaltliches, und die
Unterscheidung auf Grund des Inhalt daher irrelevant.


> Was unterschiede denn in der Sache solche "politischen"
> Massenmails von Sachen "besonderer Bedeutung", GILG etc, die ihren

Nichts releveantes, s.o.


Je nach UBE behalte persoenlich mir vor, statt einer Beschwerde dem
Absender eine Erklaerung und uU meine Hilfe zur Realisierung einer
sinnvollen Loesung (opt in, etc) anzubieten.  Schlaegt UBE ein
zweites Mal auf, unterscheidet den Absender nichts mehr von einem
UCE-Versender.  Lediglich die verfuegbaren Mittel, dagegen
vorzugehen, machen dann noch den Unterschied von 'B' zu 'C'.


-- 
MfG/Best Regards, helmut springer            Was ist Ihre groesste Tugend?
                                  Mein warmer, menschenfreundlicher Humor.
                                                                       HRK