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Re: Programmiererethik, geistiges Eigentum und Swpat



On 23 Jul 2002, at 17:34, Florian Weimer wrote:

> > Bei der Frage der Technizitaet kommt es wohl auf "Naturkraefte" an,
> > die irgendeine Rolle spielen, und ein Energieumsatz - wie klein er
> > auch immer sei - ist ein hinreichender Grund fuer "Technizitaet".
> 
> Also keine Patente auf einige Quantenalgorithmen, nur auf klassische?
> Das ist doch bizarr.

Versteh ich nicht. Wo habe ich denn auf die klassische Physik Bezug 
genommen?

Ein LWL, in dem man irgendwelche makroskopischen Quanteneffekte 
macht, ist natuerlich auch patentfaehig.

> Außerdem bilden nicht alle Patente Prozesse ab. Solche, die sich
> auf bestimmte, für bestimmte Effekte konstruierte Formen beziehen,
> sind nach meinem intuitiven Verständnis durchaus als technisch zu
> betrachten, wären es aber nach Deiner Regelung nicht.

Verstehe ich auch nicht. Ich hatte geschrieben "Energieumsatz ist ein 
_hinreichender_ Grund fuer "Technizitaet"; von "notwendigkeit" war 
keine Rede.

Ein innovativer Schraubenschluessel macht auch keinen Energieumsatz, 
wenn er still im Regal liegt; die durch ihn verkoerperte Erfindung 
beinhaltet aber z.B. Kraftuebertragung auf Schrauben usw. usf.

--AHH


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