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Re: Stand der Dinge in Sachen Softwarepatente



"Kiani&Springorum" <Kiani&Springorum@kianispringorum.de> schrieb:

> Lange hats gedauert, aber endlich wurde es auch aufhier erkannt: Zwischen
> einer durch Hardware- oder einer durch Software defininierten Maschine
> besteht keinerlei technischer Unterschied. Sie sind äquivalent zueinander.

Das möchte ich doch sehr bezweifeln :). Leider konnte ich meinen
Computer bis heute nicht dazu bringen, mir einen vernünftigen Kaffee
zu kochen. Oder überhaupt einen Kaffee.

> Alles Gute
> Ihr Dr.Harald Springorum, Dipl.-Inform.
> Patentanwalt

Allerdings ist eine solche Aussage wie oben einem Informatiker
durchaus nicht übelzunehmen. Ein befreundeter Physik-Professor sagt
z.B. sinngemäß: Physiker können alles (verstehen). Denn Physiker
verstehen das Atom und alles besteht aus Atomen.

> Eine alte Erkenntis, die im übrigen aus der theoretischen Informatik stammt,
> wo in der Theorie der Berechenbarkeit schon lange bekannt ist, daß bestimmte
> Klassen von Programmiersprachen zu bestimmten Klassen abstrakter
> Maschinenmodelle gleichwertig sind. Daher macht es auch keinen Sinn zwischen
> beiden patentrechtlich zu unterscheiden.

Das würde ich unterschreiben. Doch vermutlich ziehen wir daraus
unterschiedliche Schlüsse.

MfG

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