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Re: "Copyrightfaschisten" und "Antispamfaschisten"



> >Demnach müsste die Gegenforderung an die Medienvermarkter und ihre
> >Gesetzgebungshandlanger lauten: Schafft eine gescheite (und
> >möglichst offene) Infrastruktur für E-Geld.
>
> Und wie stellst Du sicher, daß dann mit diesem tollen E-Geld auch
> tatsächlich bezahlt wird? Du mußt vermeiden, daß das Informationsgut
> kostenfrei kopierbar bzw. nutzbar ist.

Wiegesagt "demnach".
Ich hatte nur aus Aussagen anderer etwas gefolgert.
Es ging dabei auch nicht um die totale Verhinderung von Kopien sondern nur
darum, mit Zucker und Peitsche eine gewisse Norm des bezahlten Nutzens
so weit durchzusetzen, dass der Befolgende sich nicht mehr als der
Dumme fühlen muss.

> Das erreichst Du entweder durch Kopierinfrastrukturen, die nicht
> mehr unter der Kontrolle der Nutzer stehen (paßt nicht zu einem
> end-to-end-Internet).
>
> Oder Du stellst sicher, daß die Hardware des Nutzers nicht mehr
> unter dessen Kontrolle steht (das paßt aber nicht zu freier Software
> und offener Hardware).

Wie wäre es mit einem System abgestufter Zertifizierung, wie wir es auch
heute bei den Banken haben?

-- 
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz            +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation                       http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente    http://www.noepatents.org/


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