Neko (Simone Demmel) schrieb am Wed, 23 Apr 2003 23:22:42 +0200: > >Andreas Jellinghaus (aj@dungeon.inka.de) - Wed, Apr 23, 2003 at >06:58:59PM +0200: >> >>Wenn du bei meldung des Kunden das Logging erst angeschaltet hättest, >>damit wäre das nicht gegagen? Sicher, weniger bequem. > >Aeh? Da is doch alles schon vorbei gewesen. Der Kunde will doch wissen >warum das so *war*. Nein. Ich als Kunde (verschiedener Telekommunikationsanbieter) will, dass die bestellten Dienste funktionieren. Wenn Sachen nicht (oder nur schlecht) funktionieren, will ich, dass sie schnellstmöglich wieder gut funktionieren. Das "Warum" interessiert mich als Kunden überhaupt nicht. (Mich als technisch interessierten Menschen interessiert das "Warum" schon, aber das ist ein anderes Thema.) >*hinterher* das Logging einschalten bringt nur bei Wiederholungstaetern >was und die kann man dann fuer die vergangene nicht protokollierte Tat >auch nicht verantwortlich machen, weil ja keine Beweise vorliegen. Also doch: Rundumüberwachung aller Menschen, weil ja alle Menschen Diebe / Diebinnen sein könnten. Denn wenn ich erst bei Tatverdacht die Überwachung anordne, bringt das ja nur bei Wiederholungstätern was und die kann man dann für die vergangenen, nicht überwachten Diebstähle nicht verantwortlich machen, weil ja keine Beweise vorlieben. Liebe Simone: Eine polemisch klingende, aber ernst gemeinte Frage: Beschreibt George Orwells Roman "1984" für Dich eine erstrebenswerte Gesellschaftsform, weil dort kaum ein Vergehen unaufgeklärt / ungestraft bleibt? Holger
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