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Re: [FYI] Matthew Broersma : Software patent limits 'go too far'



Lieber Alex, Du hast hier irgendwelche Idioten (sorry) angegriffen, die
behauptet haben, die EU Buerokraten wollten nur in ihre eigene Tasche
arbeiten, statt so Argumente schlich zu ignorieren, soweit dazu.

> > Axel meint jedenfalls, dass die Kritik an der Ausweitung der
> > Geschaeftstaetigkeit (durch Leute, die frueher nur Wissen und heute
> > oder morgen Patente haben) eine Kritik am Kapitalismus schlechthin
> > ist. Naja,
>
> ??
>
> Was soll damit gesagt sein?

Da musst Du in Deinem Mailarchiv nachschauen. Die Gleichsetzung von Kritik
an der Ausweitung (ich nenns Landnahme..) von handelbaren Guetern mit
Kapitalismuskritik gabs bei Dir haeufiger, mehr als einmal. So nach dem
Motto: "die wollen ja nur.." Mir ists aufgefallen weil ichs unsachlich
fand, was bei Dir eigentlich ungewoehnlich ist.
>
> Im uebrigen habe ich nie gesagt, dass Kritik am Kapitalismus verboten
> sei. Man sollte nur wissen, was man tut. Und sich nicht wundern, wenn
> nicht alle bei einer derartigen Grossbaustelle mitmachen wollen. Und
> nicht Systemkonformitaet vorspiegeln, wenn man sie tatsaechlich und
> vorsaetzlich zurueckgelassen hat.

"Systemkonformitaet", welches "System" ? Wir erleben es doch gerade, dass
die Leute ganz ungehemmt einen auf Kolonialismus machen, nach dem Motto:
"der Saddam musste weg"...

Und so ist das auch bei der Diskussion um Softwarepatente.

Ich wuerde mal sagen, die (scheinbaren) Systembrueche sind einfach Folge
der Digitalisierung. Eine Zahl ist eben etwas anderes als ein Zahnrad.


H.


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