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Re: [Fwd: Re: Was hat Hohmann mit dem Internet zu tun?]



Am Son, 2003-11-16 um 23.49 schrieb Lars Weitze:
> On Sun, 16 Nov 2003 13:48:09 +0100
> Thomas Riedel <uzsswo@uni-bonn.de> wrote:
> 
> >  Wie vor dem Mord an Pim Fortuyn.
> 
> Gute Aktion IMHO.

Wie soll man denn das verstehen? Etwa wörtlich?

Der Mord an Fortuyn war in jederlei Hinsicht abstossend. Gibt's über
dieses Attentat irgendetwas zudiskutieren? Soll "Mord" nun der Stil
sein, mit dem politisch Andersdenkende zukünftig behandelt werden? 

Was ist denn gerade auf debate los, wenn Riedel etc. euch zu solchen
Äusserungen hinreissen können?

Und, Lars Weitze, was ist daran "gute Aktion", wenn wirre Menschen
aufgeklärte Populisten totschiessen? Und selbst wenn $populist gerade
die Machtübernahme vorbereiten sollte: Leben wir noch in der Weimarer
Republik? Für wie blöd hältst du die Wähler? Glaubst du nicht, dass
massenhaft Menschen gegen das sind, was gerade passiert? Und weisst du
nicht, dass solche Aktionen, wie die von FFII, fantastisch
funktionieren, wenn genügend Öffentlichkeit hergestellt werden kann? Ist
das nicht ein gangbarer Weg?

Gerade wird $idiot geschlachtet, damit $vorstandsvorsitzende ihre
Politik weiter durchziehen kann. Und z.B. der Spiegel hat an diesem
Schlachtfest seine helle Freude. Was sagt das, z.B. über *meine* Meinung
aus? Nichts! Jeder hat hier das Recht auf "selberdenken" oder etwa
nicht?

Fortuyn oder etwa Hohmann mit "dem Bösen(tm)" gleichzusetzen. geht mir
wirklich zu weit. Muss debate nun mit Listenausschlussverfahren drohen
oder reicht öffentliches Plonken aus?

Gruß
Stefan


-- 
Stefan Frank, Forbacher Str. 1c, D-66117 Saarbruecken
Tel. +49.6 81.58 39 91 oder mobil +49.1 73.6 56 33 29


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