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Re: Hohmanns Geschwafel



On Wed, 19 Nov 2003 11:10:31 +0100 (CET), Heiko Recktenwald
<uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de> wrote:

>> Nein. Man muss, um seinen Text richtig zu verstehen, seine rethorischen
>> Tricks durchschauen. Ansonsten fällt man halt auf seine Rethorik rein,
>
>Ich glaub, das muss man nicht, sondern ihn an dem festhalten, was er
>tatsaechlich gesagt hat.

Gut:

Er hat tatsächlich gesagt:
- Deutsche werden als Tätervolk bezeichnet. (Was sie nicht werden)
- Man könnte Juden als Tätervolk bezeichnen. (Und wiederholt damit ein
NS-Argument.)
- Weil man Juden nicht als T. bezeichnen kann, kann man es auch nicht
mit D.
- D. Die Verantwortung noch aufzubürden ist ungerecht.
(Revisionistenargument.)
- Atheisten neigen dazu, zu mordenden Faschisten oder
Bolschewisten/Kommunisten zu werden. 

Er hat sicher noch mehr gesagt, deshalb mein Vorschlag z.B. in nem
wiki dei rede GENAU auf ihre Thesen udn Implikationne zu UNTERSUCHEN.
Untersuchen, get it? Analyse" Nicht Kaffeesatzlesen. Das ist normale
Arbeit. Kein Ideologiekram.

>Der Typ ist ein Spieler, der spielt mit rethorischen Versatzstuecken, OHNE
>sich irgendwie festzulegen.

Das *täuscht* eben. er sendet seiner Clique in aller Öffentlichkeit
Botschaften wie: "Guck mal, ich rede am Nationalfeiertag über
Gerechtigkeit für die Nation."

Und das ist eben KEINE Projektion.

OG


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