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Re: Software-Patente



* Lutz Donnerhacke:

> Das ist eine überholte Sichtweise. Mittlerweile generiert man mit einem
> Compiler aus einem Algorithmus zwei Resultate:
>   - eine Hardwarebeschreibung eines neuen Schaltkreises, der bestimmte
>     innere Schleifen etc. pp. direkt verabeitet und
>   - einen "Treiber", der bei der Umsetzung des Algorithmus die Hardware
>     mitten im Programmfluß einfach anspricht.

Das wird nur für Spezialhardware gemacht (mir fallen spontan nur
Graphik-Beschleuniger und etwas für neuronale Netze ein). Der übliche
Weg besteht aber darin, weitgehend fertige Komponenten
zusammenzustecken, um Entwicklungskosten zu sparen. Für die einzelnen
Teile gibt's dann natürlich Datenblätter (für die Neurochips im
übrigen auch, wobei das Projekt AFAIK ziemlich tot ist).

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