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Re: Netz-Politik-Digest?



At 09:01 18.07.1996 +0200, Rigo Wenning <wenning2@rz.uni-sb.de> wrote:

>>Es gibt im Moment eine ganze Reihe von Vereinen, Organisationen und
>>Einzelpersonen, die sich mit Netzpolitik beschäftigen. [...]
>
>Die Liste dazu gibt es schon, denn debate ist fuer alle offen. 

Das stimmt so nicht. Natuerlich kann im Prinzip jeder die Liste bestellen,
aber da es sich hierbei um eine FITUG-Liste handelt, ist da eine gewisse
mentale Huerde. Ausserdem verweise ich auf den obigen Satz; es geht -- so
zumindest verstehe ich Thomas und ich halte den Ansatz fuer sehr gut --
darum, etwas zu machen, was ueber FITUG hinausgeht. Andere werden kaum dazu
zu bewegen sein, etwas beizutragen, wenn das dann so aussieht als waere das
ein Dienst von FITUG. Es waere da vile hilfreicher, wenn diese Liste von den
von Thomas angesprochenen Gruppen und Personen *gemeinsam* unterstuetz wuerde.

>Ein Digest ist
>im Grunde keine Frage eines neuen Verteilers. Ueber debate (oder freenet)
>sind alle wichtigen Infos gelaufen. Wenn wir das nicht fuettern, ist
>die Liste tot. 

IBTD. Erstens gehen hier auch massig Sachen drueber, die Ausserhalb wirklich
keinen interessieren und zweitens nimmt der Traffic manchmal individuell
unterschiedlich wenig Sinn an, wenn man naemlich all die Artikel, die man
ohnehin in den News oder in anderen Listen liest, hier nochmals bekommt.
Eine gute Loesung waere hier eine Newsgroup. Dort koennte man e.g. nach
Subject schon all die Artikel aus Newsgroups, die man sowieso liest, ignorieren.

>So eine Filterung kann man auch als Dienst von FITUG begreifen, ohne dass
>wir sagen muessen, wir brauchen noch eine Liste. Wenn wir mit anderen 
>Listen nicht genug Kommunikation haben, dann liegt das am mangelnden
>Management unsererseits. 

Es geht nicht um das schiere Volumen. Und nicht um FITUG alleine. Aber ich
wiederhole mich.

>Es gibt schon viel zu viele Listen im foederalistischen Deutschland, also 
>nicht noch eine Liste, die uns weiter atomisiert. 

Der Ansatz ist ja genau das Gegenteil: Versoehnen statt spalten:->

>Ich finde die Idee gut, denke aber eher an einen FITUG - Dienst, den
>natuerlich alle fuettern koennen.

Erneut: Warum sollten sie das tun, wenn es quasi "dem Ruhm von FITUG dient"?

pi
-- 
Yogi Berra or Will Rogers said:
>What gets us into trouble is not what we don't know.
>It's what we know for sure that just ain't so.