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Re: Nulla Poena Sine Lege - Interview mit dem Strafrechtler
- To: Rolf Weber <weber@iez.com>
- Subject: Re: Nulla Poena Sine Lege - Interview mit dem Strafrechtler
- From: Boris Groendahl <boris@berlin.snafu.de>
- Date: Wed, 2 Oct 1996 17:03:02 +0200 (MET DST)
- Cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <9610021420.AA05506@spibm02>
- References: <v03010403ae772ca21ef6@[194.121.231.180]> from "BorisGroendahl" at Oct 1, 96 08:18:23 pm
- Sender: owner-debate@fitug.de
At 15:20 Uhr +0100 02.10.1996, Rolf Weber wrote:
>> Es ist nur so, da=DF diese beiden Punkte nach meiner Lesart nur G=FCltigkeit
>> haben f=FCr die Angebote, die auf dem Server des Providers selbst liegen.
>> Dies w=E4re also etwa g=FCltig f=FCr xs4all, nicht aber f=FCr die
>>deutschen =
>> ISPs,
>> auf die mE eindeutig Absatz 3 zutrifft.
>
>mE auch.
>es gibt aber leute, die ordnen einen newsserver absatz 2 zu.
>und seit in den news sogar schon proxy-caches absatz 2 zugeordnet wird,
>glaube ich an keine vernunft mehr...
Newsserver sind bei der jetzigen Formulierung mE ein Grenzfall, aber der
zweite Satz in
>(3) Diensteanbieter sind für fremde Inhalte, zu denen sie lediglich den
>Zugang zur Nutzung vermitteln, nicht verantwortlich. Eine automatische
>und zeitlich begrenzte Vorhaltung fremder Inhalte gilt als
>Zugangsvermittlung.
ist doch eindeutig eine lex proxy, oder nicht?
Boris.
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