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Re: Sicherheit von SmartCards



Bettina Lang frug den CCC:
>Im Rahmen meines Studiums schreibe ich eine Arbeit über SmartCards. Da
>in der Literatur immer nur die großen Vorteile erwähnt werden, möchte
>ich von euch wissen, ob ihr denkt, daß diese Karten irgendwann einmal so
>programmiert werden können, daß die PIN nicht mehr zu knacken ist.

Nein, denn kein Passwortschutz ist perfekt.

>Die Rede ist ja auch von anderen Erkennungsmethoden, z. B. Fingerabdruck
>oder Stimme. Wie sieht es dann bei diesen Methoden aus?

In den USA wurde einem Lehrer die Einstellung verweigert, weil er an einer
Druesenstoerung leidet, die die Haut angreift und _verhindert_  dass
Fingerabdruecke in guter Qualitaet (eine Einstellungsvoraussetzung) gemacht
werden koennen. Nach einer Meldung der Lokalzeitung "Press-Democrat" gab
ein Richter dem Betreffenden den Rat, sich die Fingerkuppen amputieren zu
lassen. Damit wuerde Payne in die Gruppe der Behinderten rutschen, fuer die
es Vorzugsquoten ohne Ueberpruefung durch den Computer gibt.

Quelle: Sueddeutsche Zeitung, 19. 05. 1998, Seite 12.
wau

--
found at http://www.cs.mu.oz.au/393/
...if Linux is an example of free speech style software then Internet Explorer
is an example of free beer style software, it's seems fantastic initially
but you may live to regret it... <samoc@netspace.net.au> in gnu.misc.discuss