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Re: Fwd: WWW-Proxy Zensur an Unis



 HiYa!

ras@muc.de (Rudolf Schreiner)  schrieb:

>> [...] Und solange der Netzzugang nicht explizit als gaenzlich
>> uneingeschraenkt zugesichert wird, bleibt es im Ermessen des Betreibers
>> was er zur Gewaehrleistung seines Betriebs (u.a. Bereithaltung einer
>> bestimmten Bandbreite, etc.) unternimmt. [...]

>Nein, das sehe ich ganz anders: _Internet_-Zugang ist viel mehr als nur
>die Nutzung bestimmter, vom Provider angebotener Dienste wie WWW.

Wie lautet denn nun die allgemein akzeptierte Definition fuer den
exakten Umfang eines 'Internet-Zugangs'? Da liegt doch die Krux drin,
Du hast _keine_ entsprechende Definition, kannst Dich also auch nicht
darauf berufen.

>Solange
>der Provider  nicht explizit vor Vertragsabschluss sagt, dass sein
>Angebot eingeschraenkt ist, erwarte ich einen vollen,  ungefilterten
>IP-Zugang. (Anti-Spoofing Filter sind  akzeptabel)

Und schon wirst Du inkonsequent..... ;-)

>Als Provider einen Proxy anzubieten ist natuerlich eine gute Idee.
>Kunden, die hauptsaechlich auf Mainstream-Angebote zugreifen, sollten
>diesen Proxy auch unbedingt zum eigenen Vorteil benutzen.

Natuerlich. Das ist der einzig sinnvolle Weg.

>Fuer atypische User ist aber ein Proxy manchmal eher eine Behinderung.

Dann sollen sie ihn eben weglassen. Angebot != Zwang.

MfG, Olaf
-- 
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