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Re: DejaNews - oder: Neue unternehmerische Kreativitaet ...



Axel fand:
>Einem Hinweis von Wolfgang Bleh in
>
>http://www.intern.de/98/13/31.shtml
>
>folgend, stoesst man auf dieses:
>
>http://www.dejanews.com/emarket/about/pr/1998/dnpr_980615.shtml

Ich habe die Announces auf Dejanews  die letzten Tage schon gruebelnd verfolgt,
bin aber nicht auf diese Seiten gestossen.
Wohlan.
Wenn ich die Kris schen Texte der letzten Zeit schmutzig weiterformuliere,
dann koennte man auf die Idee kommen, bei Dejanews das Koehntoppsche
Implosionsmodell zu erproben.
Wenn man dort eine qualifizierte Diskussion  beginnt etwa zum Thema
Urheberrechte und Verwertung,  dann koennte die Diskussion dazu fuehren,
dass Dejanews sich eine Dokumentation der eigentlichen Problematik mit
Hilfe ihrer AGB selbst aufgezwungen hat und keine Chance mehr hat, diese
wieder aus der Welt zu schaffen ;-)
Zudem schafft Dejanews durch den Versuch des "Sahnestueckchenverkaufs"
zwei Probleme. Das eine sind IMHO Pornosauger.
Das andere sind gute Inhalte.
Die wiederum kann der kritische Beobachter anderweitig im Netz zB als
WWW-Seiten plazieren.
Sobald Dejanews anfaengt, so auf Kommerz zu setzen, wird IMHO ein
Markt geoeffnet fuer Wettbewerber, die ein besseres Dejanews machen.
Die brutale Nummer waere:
- Verzicht auf Binaries
- effektiverer Umgang, schneller zB

Brutal: Crosspoint-Oberflaeche auf WWW mit Thread-im-Brauser.
Das waere affenschnell...

Ich meine, das Ding war undurchdacht, die spucken sich selbst in die Suppe.
wau
...schnippp---
(...)
>The affiliate Web site can either pay a small
>per-page-view fee to Deja News and sell
>advertising in the pages, or it can have Deja News
>sell the advertising and pay the site a percentage
>of revenue. In either case, the service actually
>becomes a profit center to the affiliate, adding
>to the benefits derived from the discussions
>themselves.
(...)

--
Der Idee der freien Meinungsaeusserung beruht eben darauf, dass es keine
Instanz gibt, die entscheidet welche Gedanken es wert sind und welche
nicht, der Allgemeinheit zugaenglich gemacht zu werden.
Schon gar nicht eine Instanz, die sich selbst dazu beruft.   Olaf Brinkmann