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Re: SPAM: Staatliche Regulierung?



Hi,

On Tue, Jul 28, 1998 at 06:49:07PM +0200, Thorsten Fenk wrote:
> Die Anzahl "echten" AOL Spams haelt sich bei mir in Grenzen.
> Wie sieht es mit UUNET aus. Was da aus den Einwahlzugaengen abgekippt
> wird, geht auf keine Kuhhaut.

Haelt sich bei mir derzeit die Wage. Beide Spam-Centren liefern eine
autoreply auf Deine Beschwerde, dass sie selbstverstaendich was tun...

> Warum ist bei denen noch nichts in Richtung RBL o.ae. passiert ?
> Wuerde es Sinn machen, derartiges (aus USA kommend) zu UUNET (Dortmund)
> weiterzufaxen ?

UUNET Deutschland kann nichts machen, mit denen(?) habe ich mich neulich
in einer NG schon mal ein bisserl angelegt:

Q: Hat jemand Erfahrung mit UUNET - kann man die empfehlen
N: 90% des hier einschlagenden Spams ist bei genauem Hinsehen UUNET - die
   kann ich sicher nicht...
X: Aber sicher doch nicht UUNET.Deutschland, weil *wir*....

groessere diskussion, bei der das ERgebnis war:
UUNET Deutschland fuehlte sich auf den schlips getreten, weil die wohl
wirklich aktiv was machen, einige mitdiskutierer fuehltensich verarscht,
weil es steht UUNET drauf und dann sollte es ja wohl egal sein - isses
aber offensichtlich nicht :-(

Neulich hatte ich einen Fall, der sah aus, als coennte man MSN.net gegen
uunet hetzen: Spammer mit UUNET-IP-Adresse und gefaktem
MSN-Absendernamen... leider war der Mensch wohl nur etwas schuzophren, das
Ergebnis gemeinsam war irgendwie wohl ein Rechner mit MSN-Name und UUNET
Ip-Adresse , der ueber MSN eingeliefert hat oder so... 

Ich glaube, das waere die einzige Chance da jemanden in den Hintern zu
treten, wenn man 2 grosse (amerikanische) Provider gerichtlich gegeneinander
hetzt: Argument: Kundenverlust... (da lief wohl schon mal was erfolgreich)

neko
-- 
Simone Demmel 				MUC.DE e.V.
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