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Re: OT Mikrozensus
- To: sworn@gmx.net (Soeren Todt)
- Subject: Re: OT Mikrozensus
- From: Martin Rost <maro@maroki.netzservice.de>
- Date: Tue, 25 May 1999 16:41:19 +0200 (MEST)
- >Received: (from maro@localhost)by maroki.netzservice.de (8.8.8/8.8.8) id QAA08497;Tue, 25 May 1999 16:41:19 +0200
- Cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <374AA86B.4DCBA433@gmx.net> from Soeren Todt at "May 25, 99 03:40:59 pm"
- Organization: Private Site
- Reply-To: maro@maroki.netzservice.de
- Sender: owner-debate@fitug.de
Soeren Todt schrieb:
>> >Wie kann eine Umfrage bei 1% der Bevölkerung repräsentativ sein?
>>
>> Wenn 100% gefragt werden ist sie nicht repraesentativ sondern...
>> vollständig. der Witz an der repräsentativen ist, dass sie... ehm...
>> repräsentativ ist ;)
>
>DUDEN: eine Gesamtheit von Personen nach außen vertreten.
>1% kann nimmer diesen Anspruch erfüllen.
>Zumal, wenn ich zu diesen wenigen Befragten gehöre. ;)
Selbstverstaendlich kann 1% repraesentativ sein. Diese 1% allein sind
nicht das entscheidende Kriterium fuer die Qualitaet einer
Stichprobe, sondern die Zufaelligkeit beim Ziehen von Adressen und
die Disziplin seitens der Interviewer, die Anweisungen einzuhalten
und keinen Einfluss auf die Antworten zu nehmen. Fuer recht einfache
Fragestellungen, wie etwa die nach politischen Praeferenzen in
Deutschland, reichen schon etwa 1000 Befragte. Die Datenbasis,
erzeugt durch die Befragung von rund 800000 Faellen, ist aus
Statistiker-Sicht super solide, das reine Nirvana.
Gruss, Martin
--
Martin Rost - http://www.netuse.de/~maro/ - Germany, Kiel