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Re: Rechtsprechung digitale Signaturen?
- To: Wau Holland <wau@minos.trend.jena.thur.de>
- Subject: Re: Rechtsprechung digitale Signaturen?
- From: Horns@t-online.de (Axel H. Horns)
- Date: Thu, 1 Jul 1999 17:58:22 +0100
- CC: krypto@thur.de, debate@fitug.de, Netlaw <NETLAW-L@listserv.gmd.de>, Helene M^nller <helene.muller@steichen.ip.lu>
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-reply-to: <19990701153135.I22676@minos.trend.jena.thur.de>
- Organization: PA Axel H. Horns
- References: <19990630113908.A25042@rz.uni-sb.de>; from Rigobert Wenning on Wed, Jun 30, 1999 at 11:39:08AM +0200
- Reply-to: horns@t-online.de
- Sender: owner-debate@fitug.de
On 1 Jul 99 at 15:31, Wau Holland wrote:
> Buerger anbieten). Ich wies in der Diskussion darauf hin, dass es
> sicherheitstechnisch nicht akzeptabel ist, einen privaten Schluessel
> amtlich so erzeugen zu lassen, wie Kubicek es vortrug. Er stimmte
> mir in gewundenen Worten zu (Notwendigkeit der Aufdeckung des
> Schluessels fuer Strafverfolgungsbehoerden) und fuegte hinzu:
>
> zukuenftig wuerde bei der TELESEC-Karte die Moeglichkeit bestehen,
> den Schluessel selbst zu erzeugen.
Aehh... diese TELESEC-Karte dient doch nur zum Generieren von
digitalen Signaturen, oder kann man den darauf gespeicherten
privaten Schluessel auch zur Konzelation verwenden?
Falls die Karte eine reine Signierkarte ist, gibt es m.W. *keinen*
gesetzlich legitimierten Grund, warum der Staat zugriff auf einen
privaten *Signierschluessel* haben duerfte. Der Zweck koennte ja nur
eine art staatlicher digitaler quasi-"Urkundenfaelschung" sein.
Oder habe ich da was uebersehen?
Axel H Horns