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Re: Computer und Deutsche Sprache...
- To: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Subject: Re: Computer und Deutsche Sprache...
- From: Heiko Recktenwald <uzs106@ibm.rhrz.uni-bonn.de>
- Date: Wed, 15 Mar 2000 20:32:04 +0100 (CET)
- cc: Joerg-Olaf Schaefers <js@digital-movie.de>, Fitug ML <debate@fitug.de>
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <Pine.LNX.4.10.10003151800010.5317-100000@wtao97.oas.a2e.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> M.a.W. Zweisprachigkeit ist zu anstrengend. Man moechte nur noch einen
> Wortschatz pflegen, egal wie gut der im (eigenen und kollektiven)
> Sprachbewusstsein verankert ist. Diese Haltung kritisierte Weizenbaum.
Da war auch meine Kritik an der "Greencard", der Thomas dann noch
dankenswerterweise ein paar mehr farbige Aspekte abzugewinnen wusste.
In der Deutschlandfunksendung wurde heftig ueber die Werbung geschimpft.
Dachte, die denken, messen, dass Englisch einfach besser aussieht,
aufgenommen wird. Mein Gedanke: Popart, english words on canvas. Wie sehen
die fuer nativ speakers aus ? Seltsam, seltsam, Fluxus ist mehr oder
weniger eine deutsche Erfindung, Wiesbaden 1962. Es gab auch mal deutsche
Fluxuskuenstler, Worte auf Papier. Beuys hat Postkarten gemacht bei
Intermedia Staeck, die Sammlung Rywelski (sehr besitznswerter Katalog)
gibts noch ein paar Tage in der Linienstrasse 153, "Beim naechsten mal
werden Namen und Begriffe genannt", klingt doch gut, oder ? "Letzte
Warnung an die Deutsche Bank".
H.