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Re: ZEIT Online-Panel



On Thu, Apr 13, 2000 at 08:23:22PM +0200, Christiane Schulzki-Haddouti wrote:
> Du schriebst/Sie schrieben am Donnerstag, den Donnerstag,
> 13. April 2000 um 20:15:46:

Du verwendest kaputte Software.
Du haeltst Dich nicht an die ueblichen Gepflogenheiten,
indem Du mich zwingst, nachzusehen, dass "Du" hier "MaRo" war.

Das ist der kaputte Stil von WWW-versauten Schurnalisten.

...
> >>*Seufz* Wann wird das Webunwesen aufhören?
> 
> MR> Das dachte ich auch. Das Webunwesen lebt vermutlich nicht nur von der
> MR> Unkenntnis, welche Alternativen es gaebe bzw. Unfaehigkeit, eine 
> MR> Mailinglist aufzusetzen:
> 
> sehr nett :)

Du verwendest das Quoting mit Anfangsbuchstaben.
Das ist bei mir unerwuenscht.
Nicht nur bei mir.
Von FIDO-Mailinglisten, die nicht einmal eine Bezugsverkettung
haben, kenne ich das: Technokruecke fuer Steinzeitsoftware.

> vielleicht muss ich eines dazu erklaeren: Wir wollen hier in einem
> Experiment Online eine Panel-Diskussion nachbilden. Das heisst: Experten diskutieren

Die Anti-AKW-Bewegung hat den "Experten"-Begriff zerlegt.

> untereinander oeffentlich zu einem bestimmten Thema, und nehmen

Dein Begriff der Oeffentlichkeit entspricht dem von US-Parteien,
wo unerwuenschte Journalisten gar nicht erst reinkommen.

> Anregungen aus dem Publikum auf. An Mailinglisten herrscht IMHO

Du hast einen informationellen Zweiklassenbegriff des blauen Bitbluts.

> wirklich kein Mangel und bei Interesse werden wir die dort begonnen
> Diskussion in zwei Wochen - dann naemlich ist die Panel-Diskussion zu
> Ende - auf einer Liste weiterfuehren.
> 
> Vorteil bei unserer Loesung ist
> erst einmal: man muss sich nicht einschreiben, sondern kann
> vorbeischauen, wann man will. Man kann quasi aus dem Off Anregungen

Du hast quasi garantiert DAUs.

w "Mail, Mail, Mail - erst viel spaeter kommt WWW" au
-- 
Bei den ersten Versuchen der Niwolochabdeckung hat sich das Niwoloch aus
noch ungeklaerten Gruenden verbreitert.Beim 2.Versuch hat sich die Loch-
oeffnung einfach neben die Abdeckung verlagert. Es scheint also unmoeg-
lich, das Niwoloch abzudecken oder gar zu stopfen. (Boernout S., detebe)