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Elektronische Fussfesseln



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aus:

POLIZEI-NEWSLETTER
Nr. 17
02.05.2000


Der POLIZEI-NEWSLETTER ist ein Kooperationsprodukt von TC TeamConsult
(Schweiz) (http://www.tc-teamconsult.com) und Mitarbeitern der
Fachhochschule Villingen-Schwenningen, Hochschule für Polizei.
Bei Darstellungsproblemen kontaktieren Sie bitte unseren

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Inhalt Polizei-Newsletter Nr. 17:
9. Elektronische Fußfessel: Erste Ergebnisse aus England

9. Elektronische Fußfessel: Erste Ergebnisse aus England
Seit Januar 1999 können bestimmte Strafgefangene in England 60 Tage
früher aus dem Gefängnis entlassen werden, wenn Sie sich einer
elektronischen Überwachung unterziehen. Insgesamt haben im ersten
Jahr rund 16.000 Straftäter (oder ca. 30% aller Entlassenen) von dieser
Möglichkeit gebrauch gemacht. Die Auswertung dieses weltweit größten
electronic monitoring Programms durch das britische Homeoffice liegt
nunmehr vor (Research Findings No. 110;
http://www.homeoffice.gov.uk/rds/index.htm). Danach lag die
Misserfolgsquote (Widerruf der Aussetzung) bei 5%, wobei in der
Mehrzahl dieser Fälle ein Verstoß gegen die Überwachungsrichtlinien
die Ursache war (und nicht eine erneute Straftat). Insgesamt werden
nur wenig Probleme mit dieser neuen Technologie berichtet.
TF

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Ciao
Kai

P.S.: Funktionieren die Dinger mit GPS ?
P.P.S: Bei dem grossen Kamera-Surveillance-Netz werden sich die Brüder
hüten, durch die Gegend zu flitzen.