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Re: "Keine Sonderstellung" für Rechtsradikale
- To: Markus Schaaf <m.schaaf.exp-dec-2000@gmx.de>
- Subject: Re: "Keine Sonderstellung" für Rechtsradikale
- From: PILCH Hartmut <phm@a2e.de>
- Date: Sat, 2 Sep 2000 16:30:33 +0200 (CEST)
- cc: debate@fitug.de
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <007501c014be$41d9abe0$52c5b43e@troy>
- Sender: owner-debate@fitug.de
> > [...] Die Ausgrenzung wirklicher Extremisten dient der
> > Demokratie. [...]
>
> Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, ob dieses Prinzip nicht
> eigentlich verkehrt ist: Müßte eine richtige Demokratie sich
> nicht auch abschaffen dürfen, wenn es der Wille der Mehrheit ist?
> Nicht, daß ich glaube, dieser Fall würde eintreten, aber kann sie
> ohne diese Möglichkeit wirklich glaubwürdig sein?
Zumindest kann eine richtige Demokratie es sich leisten, zwischen
Information und Materie zu unterscheiden und auf der Ebene der Information
(z.B. des Internet-Angebotes) voellige Freiheit zu gewaehren.
Selbst eine wehrhafte Demokratie kann sich das leisten.
-phm