Re: Anfaenge inhaltlicher Kontrolle von Nachrichten (was: Re: Spam auf der Liste)

[Jürgen Plate <plate@ee.fhm.edu>]

Mein lieber Freund,

"Guenther H. Merkens" schrieb:
> 
> ....

wenn ich es nicht schon oefter erlebt haette: Es will jemand nicht
einsehen, dass seine verquasten Ansichten nicht akzeptiert werden
und er beginnt dann mit Schaum vor dem Mund alle moeglichen Mit-
menschen zu beleidigen. Ich will nicht weiter auf das absurde
Geplapper der letzten Tage eingehen, sondern nur zwei Kernpunkte
feststellen:

1. Die eigene Freiheit hoert dort auf, wo die Freiheit anderer
verletzt oder tangiert wird. In Bezug auf Spam heisst dies fuer
mich als Leser der Mailingliste: "Ich moechte keine Werbung fuer
Penisverlaengerung lesen, also fuehle ich mich in meiner Persoen-
lichkeit beeintraechtigt, wenn ich Spam erhalte." Jemand, der
eine Mailingliste subskribiert, will keinen Spam.

2. Spam, der an die Liste geht, wird dort expandiert und an die 
einzelnen Teilnehmer versendet. Dafuer werden Resourcen des
Fitug-Servers (Plattenplatz, Rechenzeit, Netzvolumen) und des
Mail-Administrators verbraucht (mal ganz abgesehen davon, dass
der Listenteilnehmer auch Kosten durch UCE und UBE hat). 
Wenn FITUG der Allgemeinheit Dienste einer Mailingliste zur 
Verfuegung stellt, heisst das noch lange nicht,dass wir auch
Relaying fuer Spammer machen muessen.

Also hier bitte auf, weiter Deine verquasten Auffassungen von
freier Rede und Deine Beleidigungen zu verbreiten.

MfG, J. Plate

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Manche Menschen haben einen Gesichtskreis von Radius Null
und nennen das dann einen Standpunkt. Hilbert.