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strikte Syntaxprüfung als Argumentiermethode



> At 13:10 Uhr +0200 19.07.2002, Axel H Horns wrote:
> >> Irgendwelche Dinge, die ihrer Natur nach nicht patentierbar waeren,
> >> Gesetzesaenderung vorausgesetzt, gibt es ja nicht. Les ich das
> >> Patentgesetz, so steht da, was patentierbar ist, das sind auch Sachen,
> >> die Computerprogramme beinhalten koennen, der Teil der Sache, der
> >> Programm ist, ist aber ausgenommen. Eigentlich ganz klar, die
> >> Peripherie mag patentierbar sein, das Programm nicht, nach heutigem
> >> Recht.
> >
> >Nee. Sachen usw. sind ganz bestimmt nicht patentierbar; das
> >Patentrecht ist Immaterialgueterrecht. Lies mal § 1 PatG:  "Patente
> >werden fuer _ERFINDUNGEN_ erteilt, die [...]" (Hervorhebung von mir).
>
> Gut, ersetze "Ding" durch "Idee eines Dings".

Sobald AHH mit unangenehmen Argumenten konfrontiert ist, schaltet er auf
strenge Syntaxprüfung um und bringt damit das Niveau der menschlichen
Kommunikation unter das Niveau der Kommunikation in Perl.  Perl ist in der
Lage, Bezeichner kontextbedingt zu interpretieren.

> >Alles schon xmal gesagt und geschrieben worden.
>
> Jaja, aber ich les gerade das Paper,

Welches?

Da der Diskussionsfaden im Juli abriss, nachdem mehrere Leute die
Formalismen von AHH durchschaut und kritisiert hatten, bitte ich um
Überprüfung der Zusammenfassung unter

	http://swpat.ffii.org/akteure/horns/index.de.html

und Mitteilung, falls ich irgend etwas falsch dargestellt haben sollte.

-- 
Hartmut Pilch, FFII e.V. und Eurolinux-Allianz            +49-89-12789608
Innovation vs Patentinflation                       http://swpat.ffii.org/
120000 Stimmen 400 Firmen gegen Logikpatente    http://www.noepatents.org/


--
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