On Tue, May 20, 2003 at 06:42:16AM +0200, Kristian Koehntopp wrote: > > Hat sich eigentlich schon mal jemand darüber Gedanken gemacht, welche > Backdoors in NGSCB drin sein müssen, damit die Damen und Herren > Bedarfsträger sich nicht die Nasen plattdrücken? Adam Back hat einiges dazu geschrieben. http://www.mail-archive.com/cryptography@wasabisystems.com/msg02526.html > Mir fielen gerade ein Haufen alte Papiere in die Finger beim Aufräumen > und ich habe die mit einer 2003-Perspektive mal neu durchgesehen. > P2P-Tauschbörsen mit den Mitteln und unter der Kontrolle von NGSCB zum > Beispiel, oder Freenet 2003, NGSCB-Edition. Man könnte vielleicht sogar > ein richtiges Blacknet bauen. Ja. > Aber Mail oder Word-Dokumente, die DRM'ed sind und an die unsere > mächtigen Terrorfahnder nicht dran dürfen würden ja schon reichen. > Oder die Steuerfahndung, um mal ein wenig auf dem Teppich zu > bleiben. Es ist doch eher eine Gefahr, daß die Leute dann nicht mehr ihre Dokumente konventionell verschlüsseln, sondern sie der Obhut des DRM-Managements in ihrem Computer übergeben, womit dann die Sicherheit zusätzlich von der Vertrauenswürdigkeit der Hardwarehersteller abhängt. Gruß, Martin
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