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Re: ANNOUNCE: MONKEYS.COM: Now retired from spam fighting



On Thu, 25 Sep 2003 10:38:07 +0200, "Neko (Simone Demmel)"
<neko@greenie.muc.de> wrote:

>> Ich denbke dabei explizit NICHT an 'Gleiches mit Gleichem' sondern an
>> 'freundliche Rückfragen' in akzeptablem Umfang und NUR durch
>> Betroffene.
>
>Ja, das ist die Charmante Variante: Arbeitskraft beim Gegenueber binden.
>
>Leider sehe ich inzwischen viele amerikanische Telefonnummern, da zahl
>ich mich von hier aus dumm und daemlich und der Spamer kassiert schon
>wieder... (Modell 0190 und sex mal die sex - oder so in der Art)

Jein, irgendwo ist meist ein Büro mit nem Fax (wenn auch digital) udn
nem normalen Fon.
Das gilt es zu 'kontaktieren'.
(Auch ne Festplatte hinter nem Digitalfax läuft _irgendwann_ voll.

>Ich bin gestern in meiner Wut dazu uebergegangen, alle Spams, die mein
>Spamassassin nicht einsortiert bekommen hat zu abusen - manuell (habe
>das nach einer guten Stunde aufgegeben). Aber es ist so muehsam, anhand
>einer IP-Adresse erst mal den richtigen RIR zu finden, der auch mehr als
>nur einen Blindtext ausgibt, da drinnen dann entweder ein Handle zu
>finden oder eine brauchbare EMailadresse... :-( manche haben nur
>Telefonnummern angegeben. Automatisieren ist fast unmoeglich... :-(

Die IDee ist eben: Wen 10.000 Leute e einen Spam recherchieren und man
dei DB ordentlich durchdenkt, könnte das recht witzig werden ;)

>Die Theorie ist huebsch, an einem Weg arbeiten wir dann morgen.

;)

>> Ich denke da gern "mit mit". Allein basteln tu ich sowas nicht,
>
>Naja, ich bin fast so weit, etwas zu bauen, was nach besten Kraeften
>eine ehrliche Abuse-EMailadresse aus dem whois-Salat holt - mach ich
>eh momentan andauenerd in aehnlicher Form)
>
>> Was man sozusagen braucht ist:
>> a) DB der Spams
>
>Hebelt sich *ganz* schnell aus, dann bekommst Du generierten Kram, der
>zu nix bisherigem passt... Aber versuchen kann mans - Regeln?

Bayes? ;)

>> b) Zuordnung von Hersteller, Großhändler, ..., ..., Bank zu dem
>> Geld-Warenfluss.
>
>*der* wuerde mich allerdings mal interessieren, wer da jetzt profitiert
>- mit Namen und Adresse.

Treffer.

>> d) Infrastruktur, dei EMPFÄNGERN der Spams zur Verfügung steht um
>> semi-automatisch die Personen in b) und c) zu kontaktieren mit der
>> Frage, ob sie wissen, dass sie geschäfte mit Spammern machen und dass
>> Spam ind en meisten Ländern dieser Erde als illegal und bei 100% der
>> Endnutzer als ärgerlich gilt und dass ihr Ruf leidet, wenn sie etcetc.
>
>Sowas kennen die schon, alle Antworten landen automatisch in /dev/null
>(Variante 1).
>Natuerlich wissen die das, aber im Zweifelsfalle kuemmert es sie nicht,
>oder sie sind selbst genervt (Variante 2).

Oh, man MUSS nicht unbedingt MAILEN ;)

>> f) ggf. Schnittstellen zu lokaler Presse 'vor Ort'. So anchd em Motto:
>> "X-Bank bricht Geschäftsbeziehung zu Spamversender ab."
>
>Ich fuerchte, da kommst Du in den meisten Faellen in nicht-Deutschen
>Gesellschaften raus. Wenn die Gesetze brechen ist das der deutschen
>Presse meist ziemlich wurscht. So Sahnestueckchen wie Deutsche Bank oder
>so erwarte ich da eigentlich nicht.

Neinnein, LOAKLE Presse, jeweils...

OG


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