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Re: Zwei Gedanken zu Links



On Sun, Oct 10, 2004 at 11:13:57PM +0200, Neko (Simone Demmel) wrote:

> Namd,

Dito,

> Ich finde, dass wir langsam aus dem Buecheralter raus sind. Wenn jemand
> die Zugaenglichkeit von bestimmten Informationen erschweren/unterbinden
> will, brauchts neue Wege. (Nichts gegen Buecher - im Gegenteil, aber die
> Welt hat sich inzwischen weitergedreht) Wie waere es, Zugaenglichmachen
> als 'Server ins Netz stellen' zu betrachten und  nicht ' mit dem Finger auf
> vorhandenes Material zu zeigen'?

Was außer den Namen hat sich geändert?
Auch früher brauchtest Du einen ISP (Bibliothek), bei dem Du ein Login
hattest (Bibliotheksausweis). Es gab ein LAN (lokale Bibliothek) und ein
WAN (Fernleihe).
Sprich: Die Server sind schon seit Jahrhunderten am Netz.

Rainer

PS: Gedankenschnipsel:
Wissen (Informationsbesitz) war schon immer Macht - Eco hat das "Im
Namen der Rose" schön thematisiert.
Ich habe gute Freunde, die zum Thema "Weimarer Klassik" ausgezeichnete
Artikel etwa in Wikipedia veröffentlichen könnten - sie tun es nicht.
Wohl vor allem, weil sie die Verfügungsgewalt über ihr Werk behalten
möchten.
-- 
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
                                   (Woody Allen)

-- 
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