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Re: FITUG: Meinungsfreiheit braucht Linkfreiheit



Hendrik, 

Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. Florian hat immer noch nicht 
nachgewiesen, wie er _über_ eine Tatsache im Netz reden will, ohne in 
Honecker-Witze zu verfallen ;)

BTW: Zu Zeiten von François Premier war es guter Ton der Post ggü dem 
König, daß die Briefe auf Kritik am König überprüft wurden. Auf Witze 
und Schmähungen stand natürlich die Todesstrafe.

Die Briefeschreiber wandten deshalb einen Code an (Crypto), aber bald 
wurde das versenden von verschlüsselten Briefen mit dem Tode bestraft. 
Die Nachrichten wurden nun zwischen den Zeilen versteckt (Stegano)

Soweit will ich eigentlich nicht kommen. Ich will frei _über_ die Dinge 
reden. D.h. aber nicht, daß ich eine Meinungsfreiheit a la USA will. 
Das halte ich in Europa für nicht durchsetzbar. Es ist auch ein 
Kardinalfehler in Alvars Argumentation. Das first amendment kann man 
eben nicht einfach in DE anwenden und es ist als juristische 
Argumentation im Gericht denkbar ungeeignet.

Gruss

Rigo

Am Tuesday 19 October 2004 22:59 verlautbarte Hendrik Weimer :
> Florian Weimer <fw@deneb.enyo.de> writes:
> > Ein Link zu einer Seite wie
> > <http://lexikon.idgr.de/s/s_t/stormfront/stormfront.php>.
>
> Das ist dann aber auch schon zugänglich machen. Es macht ja wohl kaum
> einen Unterschied, ob die Domain im Bild oder in Form eines Links
> genannt wird.

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