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Re: Netz gegen Kinderporno
- To: debate@fitug.de
- Subject: Re: Netz gegen Kinderporno
- From: Boris Groendahl <boris@berlin.snafu.de>
- Date: Sat, 1 Aug 1998 17:29:16 +0200
- Comment: This message comes from the debate mailing list.
- In-Reply-To: <V6mw1AyKBh108h@dream.kn-bremen.de>; from Martin Schroeder on Sat, Aug 01, 1998 at 03:25:41AM +0200
- References: <Pine.BSF.3.91.980731205228.11688Q-100000@phobos.muc.de> <V6mw1AyKBh108h@dream.kn-bremen.de>
- Sender: owner-debate@fitug.de
On Sat, Aug 01, 1998 at 03:25:41AM +0200, Martin Schroeder wrote:
> In <Pine.BSF.3.91.980731205228.11688Q-100000@phobos.muc.de> Rudolf Schreiner <ras@muc.de> writes:
> >Wurden nicht schon viele Redaktionen durchsucht und Journalisten
> >abgehoert?
>
> Nein. _Einige_; ca. 1/Quartal. Und das geht praktisch nie ger"auschlos.
Das reicht aber schon, um die Bemerkung, die Namen seien durch das
Zeugnisverweigerungsrecht geschuetzt, als ziemlich naiv zu bezeichnen. In
den Faellen, in denen Redaktionen durchsucht wurden, wurden regelamaessig
Computer, Adressbuecher etc. beschlagnahmt, ohne dass man sich einen Furz
um das Zeugnisverweigerungsrecht geschert hat.