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Computer endlich verbraucherfreundlich gestalten!




http://www.lrz.de/~phm/dummdeutschde.html

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Wau Holland schrieb:
> 
> On Mon, Oct 11, 1999 at 07:45:51PM -0500, helborg wrote:
> ...

> 
> Freundlich formuliert: einige Missstaende sind nett beschrieben.
> 
--------

immerhin!
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> Denn das wohl einzige, was bei einer Waschmaschine analog zu
> bedienen ist, ist der Knopf fuer die Temperatur - der Rest ist
> digital; einige Knoepfe sind sogar binaer (Ein/Aus).
> 
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Aber man SIEHT die "binäre" Ein/Aus-Taste fortwährend, und man sieht ihr
auch an, ob sie auf  Ein oder auf  AUs steht!  Das meine ich! Das sieht
man bei Computern nämlich nicht!

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> > Und faktisch ist es ja so, daß auch die Computer der professionellen
> > Betreiber, Firmen und Behörden, ständig abstürzen. Andauernd werden ja
> > Klienten vertröstet mit der Ausrede, man könne nichts machen, der
> > Computer sei abgestürzt. Das ist die Ausrede Nummer Eins bei  Stellen.
> 
> Wie unsinnig diese Ausrede ist, zeigen recht stabil funktionierende
> Hochsicherheits-DV-Systeme - nur Normalverbraucher kann man verarschen.
> 

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Warum verkäuft man dann nicht ordentliche Geräte usw.an Privatleute?
Na ja, Kapitalismus.

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> 
> > Dringend geboten ist die Ausarbeitung eines neuen Protokolls, damit die
> > Schnittstelle Maschiene-Mensch  endlich stimmt, also die Schnittstelle
> > des Menschen zu Computern  und  auch zu Videorecordern,
> > Digitalarmbanduhren, usw.
> 
> Du glaubst, es gaebe "den" Menschen.
> Das ist Dein Problem.
> 
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Die Stiftung Warentest gibt mir darin Recht!
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> ...
> > Ähnlich  wie  diese  „Einheiten“,  „Takte“  beim  telefonieren,
> > verwendet  der Computer  auch  diese  kognitiven  Umwege.  Statt den
> > Preis  in  Pfennigen  pro  Minute  anzugeben, was  übersichtlicher
> > wäre, wird  es  absichtlich so  umständlich  gemacht  mittels
> > sogenannter  „Einheiten“.   Das berechnen  mittels  Einheiten  ist  ein
> > kognitiver  Umweg, unnötig  umständlich!  So sieht bei Computern der
> > gesamte Dialog aus.
> 
> Ich empfehle Dir die Beschaeftigung mit unserem Wirtschaftssystem.
> Wenn Du dieses begriffen hast, wird Dir die Verwendung von
> verschleiernden Preisangaben als "systemimmanent zwangslaeufig"
> klar werden koennen.
> 
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Das Wirtschaftssystem kenne ich zu Genüge. Ich kenne diese Tricks; auch
die Tricks mit den Schwellenpreisen.

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> 
> > Man muß sich das  so vorstellen, als wenn die Armaturen eines Autos, wie
> > Tachometer, Benzinstandanzeige, usw., ihre Bedeutung verändern in
> > Abhängigkeit davon, in was für einer Stadt man fährt!  In Münster ist
> > das Anzeigeinstrument der Tacho, aber in Dortmund tritt dassselbe
> > Instrument in Erscheinung als Drehzahlmesser; und das Ölthermometer
> > mutiert zum Kilometerstandanzeiger.  Und in Hamburg  wird aus dem
> > Tachometer plötzlich eine Uhr. Da würde doch jeder sagen, das geht nicht
> > mit rechten Dingen zu! Das ist Surrealismus, der Stoff aus dem die
> > Video-“Clips“ sind auf MTV und VIVA. Aber groteskerweise ist das bei der
> > Bedienung von Computern so! Und die Computerfritzen nehmen das sogar in
> 
> Ein hübsches Bild.
> Wenn Du ein Gesellschaftsmodell wie in der DDR schaffst, wird es Dir
> sicher gelingen, auch die Software hinreichend zu vereinheitlichen.
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Also siehst Du es ja ein!  Um so besser!

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> 
> ...
> > Damit  die  Schnittstelle  Computer - Mensch  wieder  stimmt, müßte  zu
> 
> Hat sie je gestimmt?
> 
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Das selbe! Du siehst es ja ein!

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> Denn das wohl einzige, was bei einer Waschmaschine analog zu
> bedienen ist, ist der Knopf fuer die Temperatur - der Rest ist
> digital; einige Knoepfe sind sogar binaer (Ein/Aus).
> 
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Aber man SIEHT die "binäre" Ein/Aus-Taste fortwährend, und man sieht ihr
auch an, ob sie auf  Ein oder auf  AUs steht!  Das meine ich! Das sieht
man bei Computern nämlich nicht!

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