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Re: Urheberrechte, RPS, CopyKillsMusic, ...



Hi,

>>ich beziehe mich auf Waus offene Mail und die Antwort
>darauf.  Mir scheint, dass in dieser Diskussion
>verschiedene Themen relativ wuest durcheinander gemischt
>werden.  Um nur einige der wichtigsten zu nennen:
>- Die "Rights Protection System"-Initiative der IFPI
>- Urheberrecht und seine Ausgestaltung im allgemeinen
>- CopyKillsMusic

endlich erklaert mir das mal jemand. ich dachte es geht nur um
copykillsmuisc. die initiative der ifpi ist mit nicht bekannt. danke fuer
die info

was den nutzen von copykillsmusic angeht - so moechte ich noch folgendes
anmerken:

ich bin ebenfalls der meinung, dass auf (vermutlich ziemlich) lange sicht
musik vermutlich mehr online gekauft wird, um sie dann auf bespielbare
tonträger zu bannen. trotzdem finde ich ckm als grundsaetzliche
sensibilisierungs-kampagne sinnvoll, weil sie auf breiter ebene durchaus das
thema diskutieren laesst und der konsument auf diese weise erfahren kann wo
das risiko fuer musiker bei "freier" musik waere. musiker die bekannt werden
wollen muessen zu bekannt-werdungsmitteln (sprich marketing) greifen. diese
dienstleistungen uebernehmen heute plattenfirmen  - morgen vermutlich
andere - was bleibt ist, dass marketing (neben der tonproduktion) geld
kostet, dass nicht reinkommt, wenn man musik nicht entsprechend verkaufen
kann. mal abgesehen davon, dass kein konsument in einer marketingfreien zone
funktioniert, so funktioniert erst recht kein anbieter ohne marketing - das
hat im uebrigen mit der qualitaet von musik und mit den moralischen werten
und beweggruenden von musik und musikern nichts zu tun. ich finde es wichtig
zu annoncieren, dass musik nicht gratis ist (ja natuerlich in der regel und
ich weiss dass es auch ausnahmen gibt 8-) ) das gelingt - stellenweise
leidlich - durch ckm

Gruss
-Smudo

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