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Re: Anfaenge inhaltlicher Kontrolle von Nachrichten (was: Re: Spam auf der Liste)



On Wed, May 09, 2001 at 12:32:26PM +0200, Oliver Gassner wrote:
> Helmut Springer <delta@faveve.uni-stuttgart.de> on Wed, 9 May
> 2001 11:55:35 +0200:
> 
> >On Wed 2001-05-09 (11:46), Heiko Recktenwald wrote:
> >> Und wenn hier "UCE" und "UBE" in einen Topf geworfen wird, stimmt
> >> ja auch irgendetwas grundsaetzliches nicht. Wir sind keine
> >
> >Was sollte da nicht stimmen?  USENet kennt diese Unterscheidung zB
> >nicht, denn sie ist bzgl. der Medienzerstoerung irrelevant.
> 
> Noch anders: Der Unterschied von UCE und UBE ist nicht technisch
> sondern inhaltlich.
> 
> Inhaltliche Unterschiede zu machen ist Zen^h^h^hproblematisch.
> 
> Technisch ist das der selbe Mist. Ich beklag mich auch über
> MLM-Mail oder so. 
> 
> Es zerstört die Nutzbarkeit von Inboxen. Fertig.

Wobei das wesentliche dabei ist, dass es einen (lediglich von Krakeelern
pauschal verneinten) Grundkonsens in der Userschaft darueber gibt,
was als Spam gilt und was vielleicht lediglich als "Off-Topic", selbst
wenn im Einzelfall vielleicht mal eine kleine Differenz bestehen mag:
wer gerade Tonerpulver sucht, empfindet einen Spam-Rundumschlag mit
"guenstig Laserdrucker-Material in USA bestellen" als nicht so aergerlich
wie 99,9999% der restlichen Leserschaft. Dennoch bleibt sowas Spam, und
eine Ruecksichtnahme auf verschwindende Minderheiten zeugt vor allem von
einem pervertierten Demokratieverstaendnis einschlaegiger 
Political-Correctness-Terroristen.

Holger

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